Einsatz für die Aufwertung der Freizeitinsel

Freie Wähler machen sich für die Aufwertung der Freizeitinsel stark

Freizeitinsel: Lebensraum für Mensch und Tiere

Der stv. Bürgermeister Christian Hanika traf sich mit dem stv. Freie Wähler Landesvorsitzenden Hans Martin Grötsch, Biobauer Alois Schmidbauer sowie stv. FW Schatzmeister Michael Straub. “Für uns ist die Freizeitinsel ein absoluter Rohdiamant mit viel Potenzial als naturbelassener Naherholungsort für unsere Bürger“, stellt Hanika zu Beginn klar. Aus diesem Grund wurde die Freizeitinsel bei einer Rundfahrt begutachtet. Es können durch eine Verrohrung zwischen Donaukanal und alter Donau die einzelnen ausgebaggerten Kiesgruben geflutet werden. Es entstünden malerische kleine Seen, die den Erholungscharakter der Freizeitinsel weiter fördern und für die heimischen Insekten- und Tierwelt weiteren Lebensraum schaffen.

Vielfältige Verwendungsmöglichkeiten

Da die Firma TBG Rott GmbH immer wieder ihre Kiesabbauflächen mustergültig renaturiert, kann zukünftig gemeinsam an einer naturbelassenen Aufwertung der Freizeitinsel gearbeitet werden. Für die Finanzierung müssen staatliche Fördermöglichkeiten überprüft werden. Die Freien Wähler setzen sich darüber hinaus ein für eine bessere Beschilderung eines Rundkurses, ein „Outdoor-Klassenzimmer“ für Schulklassen sowie einen Naturlehrpfad mit Beschreibung unserer Flora und Fauna. Die Vorfluter-Wiesen bei Bad Abbach zwischen Donau und dem Hochwasserschutz können als Parkplätze für Veranstaltungen im Kurpark und auf der Freizeitinsel genutzt werden. Der Festplatz auf der Freizeitinsel sollte in Richtung Donau erweitert und eine Freiluftbühne für Konzerte, Theater und ein Freiluftkino geschaffen werden.

Die Freizeitinsel aus der Kanuperspektive

Um die Freizeitinsel ganzheitlich zu betrachten, wurde auch noch eine Kanufahrt mit FW Marktgemeinderatskandidaten durchgeführt. Einige entspannte Bürger, die diesen Naherholungsraum am Donauufer nutzen, waren bereits zu sehen. Während der Fahrt auf dem Wasser wurden passende Plätze für zusätzliche Sitzgelegenheiten ausgemacht. Kies- und Sandbuchten könnten in Absprache mit dem Wasserwirtschaftsamt weiter ausgebaut werden. Dies betrifft vor allem den alten Donauarm von der Eiermühle beginnend bis zur Schleuse bei Oberndorf. Da dort Motorsportverbot gilt, kann gefahrenfrei in der Donau geschwommen werden. Auch die Idee, ein alljährliches Kanurennen durchzuführen kam während der Fahrt auf.

Beste Aussichten auf der Donau

Einen Anlegeplatz für Kanus und Schlauchboote sollte Nähe der Eiermühle geschaffen werden. Von dort aus ergibt sich ein perfekter Rundkurs über den Donauarm bis zur Schleuse bei Oberndorf und nach dem Schleusen-Erlebnis über den Kanal wieder zurück in Richtung Eiermühle. Bei traumhafter Kulisse, mit spiegelnder Sonne im Wasser, bestaunt man Jurafelsen, die Abbacher Wahrzeichen wie Heinrichsturm und der Burgkirche. Eine der modernsten Kläranlagen Europas, die bis zu 65% des Strombedarfs selbst erzeugt, liegt auch auf der Route.

Im Einklang mit der Natur

Abschließend stellten die Freien Wähler fest, dass jede einzelne Maßnahme immer mit umweltfreundlichen Gesichtspunkten betrachtet werden muss. „So wenig Eingriff wie nötig für die beste naturnahe Aufwertung wie möglich“ lautete das abschließende Motto. Um die Freizeitinsel bestmöglich frei von Müll zu halten, soll künftig ein jährliches Ramadama mit den Schulen und Vereinen organisiert werden.

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